ICH WAR OFFIZIELLER TDF-BLOGGER DES KURIERS! Unbezahlt und nur online, aber bitte.
Es ist wieder einmal soweit - vergiss Weihnachten, verschieb deinen Geburtstag, schlaf ein bei den Defensivtaktikstochereien der WM: Der Höhepunkt eines jeden Jahres ist fast da. Die Tour de France startet morgen in Rotterdam, und ich bin zwar nicht live dabei, aber immerhin darf ich hier mein täglich Quentchen Senf dazu abgeben. Diese Gelegenheit lockt jeden altgedienten Radblogger aus dem Ruhestand. Naja, und das Geld brauch ich auch: Wegen anhaltendem Sturzpech werde ich jetzt Stützräder auf alle meine Gefährte montieren, und das ist nicht billig: Vollgefedert fürs Mountainbike, aerodynamisch-verwindungssteif aus Carbon fürs Rennrad, stylish-vintage, Phil Wood-Naben und Mini-Spokecards für die Stadträder, es hört nicht auf.
Man gestatte mir einen kurzen Ausbruch der Freude: Fabiaaaaan!!!!!
So, jetzt geht’s wieder. Also, diese Tour ist nun offiziell gestartet, und der große Favorit für den Prolog hat, zwar unrasiert, aber dafür im golddekorierten Weltmeister- und Olympiasiegerhelm auf Ansage gewonnen. 53,4 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit sind auch nix zum Anspucken. Ich glaube, er hät das auch mit nicht-umgedrehter Rückennummer geschafft (die 13 wird traditionellerweise verkehrt getragen). Jetzt wird zwar noch sein Rad auf eventuelle Motorspuren durchleuchtet (die UCI hat sich ja ein paar Röntgenkastln gekauft zu diesem Behufe), aber derweil hat er mal das gelbe Trikot. Bin schon gespannt, ob Fabian Cancellara wieder mal so ein Bravourstück liefert wie 2007 und im Gelben den versammelten Sprinterzügen am letzten Kilometer auf und davon fährt (seither bin ich unterwürfigster Fan).
Petacchi seit 7 Jahren wieder einmal Etappensieger, aber was für ein Finale!
Naja, 1. Etappe hätten wir also auch. Täte man die letzten paar Minuten wegschneiden, wär’s ja eher höhepunktlos gewesen - da freut man sich schon, dass Ivan Basso Fussbekleidungsprobleme hatte und der Team-Mechaniker Schuhmacher spielten musste. Schuh aus, beim Fenster rein, repariert zurück und wieder anziehen, bei 40, 50 km/h. Nicht einmal die initiale Attacke war spektakulär. Der Chef wachelt mit der Fahne, 3 Leute ziehen los, und schon steht die erste Fluchtgruppe dieser Tour. Natürlich, eh klar, mit einem Euskaltel-Fahrer. Das Trikot mit dem baskischen Permanent-Maurerdekolleté wird sicher auch heuer wieder jeden Tag vorn zu sehen sein. Gewinnen tun sie ja sehr selten, aber Chapeau und Extrapunkte für Kampfgeist. Normalerweise kann das ja 50 km oder länger dauern, bis endlich alle zufrieden sind mit der Zusammenstellung der Gruppe des Tages. Welche Teams sind vertreten, wer hat wie viel Rückstand, wer war schon, wer will nochmal, und wenn Lance dabei ist und ihm einer nicht zu Gesicht steht, na dann sowieso Zwist und Zwietracht.
Man soll ja nicht so mit Superlativen um sich werfen, weil schlimmer geht immer. Aber diese Etappe war doch ärgstens.
Dabei hatte ich sie gegen 3 schon abgeschrieben, Bergankunft am Kitzbühler Horn angeschaut (zwei Ex-CERA-Doper frisch aus der Sperre haben gewonnen, naja) und mir gar keine so große Sorgen gemacht, dass ich den Restnachmittag ausnahmsweise mal nicht in der Nähe eines Fernsehkastls verbringen würde. Und dann saß ich im Zug, Funklöcher verfluchend, verzweifelt den Reload-Button behämmernd, heulend und zähneknirschend mit dem Handy in der Hand da. Weil so gut lief das ja nicht für mein Lieblingsteam: Die zwei Schlecks sind eine Menge Haut los, das Gelbe fürn Fabian ist futsch und sowieso alles arg.
In einem frei erfundenen Interview erklären drei Favoriten, die nicht extra mit meinem Privatjet eingeflogen wurden, ihre Strategien.
Alberto macht den Anfang: “Die beiden Trainingstage im April mit Peter van Petegem waren nur der Abschluss einer langfristigen Strategie. Angefangen hat alles schon 2008, als ich mich 3 Monate mit dem ältesten noch lebenden Kopfsteinpflasterleger Europas verbrachte. Nur, wenn du die Geschichte jedes einzelnen Pflastersteins kennenlernst, von seiner Geburt im Steinbruch über den delikaten Prozess der Behauung bis hin zur sorgfältigen Platzierung im Gesamtensemble der Straße, kannst du sie verstehen. Jede Unebenheit spiegelt das Amalgam aus Jahrmillionen der Geologie sowie der Persönlichkeit des Steinmetzes wieder, und wenn du das begreifst, dann spürst du die Resonanz ihrer Kraftfelder und eine tiefe innere Verbundenheit mit der Struktur, und wenn die Steine spüren, dass du sie liebst und schätzt aufgrund des innersten Seins ihres Wesens, dann lassen sie dich gleiten!”. Er fügte noch hinzu: “Peter war da sogar eher kontraproduktiv. Er sagte nur: Geheimnis? Hä? Du fährst so schnell du kannst da drüber, und wenn das schneller ist als die anderen, hast du gewonnen.”
Jetzt wird es wieder einmal Zeit für eine stinknormale Etappe, meine Nerven halten das nimmer aus. Fabian wieder in Gelb!
Wochen-, wenn nicht monatelang hat man schon geredet von der 3. Etappe. Alle waren nervös, Contador holte Peter van Petegem als Trainer aus dem Ruhestand, es gab Besichtigungen, Aufregung, Erwartung und Spekulation massenhaft. Am Ende war’s alles, was man sich erwartet hat, leider auch ein wenig von dem, was befürchtet wurde. Und ging ganz anders aus, als vorhergesagt (nicht nur, zu meiner Verteidigung, von mir).
Endlich einmal nicht viel los, und Petacchi kann auch einen Massensprint gewinnen.
Eine dringend notwendige Baldrian-Etappe war das heute. Wenn es in dem Takt weitergegangen wäre, nicht auszudenken, Herzkasperl in meinem zarten Alter, ist doch viel zu früh. Man kann’s in aller Kürze rekapitulieren: Nur 153 km waren’s heute, Ausreissergruppe geht, an der kurzen Leine gehalten von Saxobank und hauptsächlich Radioshack, wird 3 km vorm Ziel von den Sprinterzügen überrannt, dann Massensprint. Der war dann nicht uninteressant: Cavendish scheint nicht ganz so in Form zu sein, oder war’s einer der zahlreichen Stürze? Jedenfalls zieht er kurz los und lässt gleich wieder aus. Petacchi hingegen, der ja auch ein paar Quadratzentimeter Haut am Asphalt gelassen hat, stampft unaufhaltsam der Ziellinie entgegen. Thor Hushovd, mein zweiter Favorit, stank auch ein wenig ab, eher falsches Hinterrad ausgewählt, aber es schien, als hätte er auch nicht den notwendigen Morchel in den Schenkeln. Aber der ist ja gestern dafür wacker geritten und das Grüne Trikot hat er sich voriges Jahr auch eher durch Schlaufuchsigkeit geholt, da brauchte er gar nicht so viele Etappensiege dafür, da hatte er gegen “Bad Boy” Cav eh kein Laiberl im direkten Sprint.
Cavendish macht das Dutzend voll
15 Jahre war Erik Zabel Profi, 12 Etappen hat er gewonnen. Mark Cavendish holt ihn bei seiner 3. Tour-Teilnahme ein.
Die Gegenüberstellung kommt nicht von irgendwo, weil Erik Zabel ist ja sowas wie sein persönlicher Trainer. Ich kann mir aber kein ungleicheres Paar vorstellen - so wie der eine ruhig, bescheiden und generell sympathisch wirkt, so von sich überzeugt, arrogant und fast ein bissi streitsüchtig scheint der andre. Naja, wie auch immer die Zusammenarbeit aussieht, es funktioniert. Nicht vergessen darf man, aber das tut der Herr Cavendish eh auch nie im Interview, dass er viel dem HTC-Columbia-Sprinterzug zu verdanken hat. Vor allem Mark Renshaw leistet irrsinniges als sein letzter Anfahrer, bevor der “Boy Racer” losstampft, dass kein Gras mehr wächst.
Sylvain Chavanel holt sich das Gelbe von einem flachen Fabian zurück.
Die einhellige Meinung zur gestrigen 7. Etappe, frei paraphrasiert: Oida, ur org. Es war wieder einmal sehr heiss, die armen Wasserträger schon den 3. Tag vollbeschäftigt, und was eigentlich eine Übergangsetappe sein sollte brach so manches Rennradler-Bein. Vor allem der Anstieg zur Station des Rousses hatte es doch in sich. Großer Verlierer: Fabian. Man könnte tausend taktische Gründe angeben, Kraft sparen, Verantwortung abgeben, bla, et cetera, aber da war ganz einfach nix da zum Geben, wie er auch selbst verkündet hat. Immerhin gibt’s als Trostpreis das Weisse Trikot für Andy Schleck und für die Zuschauer ein Quickstep-Feuerwerk, das seinesgleichen sucht. Zuerst sichert sich Pineau das Bergtrikot in der Ausreissergruppe, dann nutzt Chavanel die Schwerstarbeit vom Bbox-Team, um in souveräner Manier zuerst das Feld, dann die Verfolger und schließlich auch seinen Teamkollegen einfach stehenzulassen. 1 Minute Vorsprung dann im Ziel, genug Zeit um zu jubeln und zu feiern, nicht schlecht, Hut ab. Man (ich inkludiert) hat doch etwas in den Bart gemurmelt, geschenkter Sieg, etc., auf der 2. Etappe, aber jetzt halt ich mein Maul. Fraglich allerdings, ob er es heute verteidigen kann, Etappe viel schwerer und Haxen sicher nicht gerade topfrisch nach diesem Kraftakt.
Ausscheidungsrennen nach Morzine
Andy Schleck gewinnt, Lance Armstrong verliert.
Wien. Wie eben bekanntgegeben wurde, ist der (murmel)jährige Radblogger Heinz E. nach einer Überdosis Extase-Hormone ins Krankenhaus eingeliefert worden. “Es ist unglaublich”, so der behandelnde Arzt, “gleich 3 unserer Begeisterungsmessgeräte sind einfach explodiert, so jenseits aller bekannten Skalen waren die Werte. Kurzfristig mussten wir ihn in ein künstliches Koma versetzen, um die Gesundheit unseres Personals zu bewahren, das die ständigen “Jo leck, da Schleck!"-Rufe nicht mehr aushielt. Erst, nachdem wir wiederholt darauf hingewiesen haben, dass jetzt Cadel Evans im Gelben Trikot ist, konnten wir ihn etwas beruhigen.” Die Prognose ist positiv, vielleicht kann Heinz E. nach der Reha auch wieder bloggen.
Das sind die langweiligen Alpen, wo heuer gar nix passiert: Sanchez Held der Herzen, Evans aus dem Rennen, jetzt heisst es Andy oder Alberto.
9 Etappen ist sie jetzt alt, die Tour 2010, aber man kann es schon jetzt sagen: Keiner kommt auch nur in die Nähe von Contador oder Schleck. Die zwei sind eine Klasse für sich, und sollte weder Desaster noch Dopingtest zuschlagen, oder sich herausstellen, dass die zwei dämonische Abgesandte der Hölle sind, die kurz vorm Ziel in einer Schwefelwolke wieder hinabfahren, dann sind Platz 1 und 2 vergeben. Am Col de la Madeleine, 10 km vorm Gipfel, 40 km vorm Ziel hat es sich abgespielt: Astana und Saxobank machen ordentlich Tempo und verlieren zuerst Carlos Sastre (der diesmal auch kein Stehaufmandl machte und nimmer zurückkam), dann, Oh Schock!, Cadel Evans, nebst einer ganzen Schar minderer Darsteller in diesem Spektakel. Dann Attacke von Andy, Konter von Contador, und keiner kommt mit. Die zwei verschwinden in einer Staubwolke den Berg hinauf, einzig Samuel Sanchez schafft’s irgendwie hintennach - aber auch nur, weil die zwei sich kurz belauern. Andy attackiert nochmals, Contador kontert wieder, und auch Sammy ist Geschichte. Die zwei beschließen: Zusammen lässt man mehr Konkurrenten hinter sich und hat nachher mehr Zeit, sich gegenseitig zu befetzen, und schon ist die unheilige Allianz der brilliantesten Bergfahrer dieser Tage perfekt und lässt niemanden mehr einen Hauch vom Anflug einer mickrigen Chance. Selbst die Abfahrt, jetzt nicht die Stärke keines der beiden, ändert da nix dran, auf den 10 flachen Kilometern ins Ziel wechseln sie sich brav ab, holen die Spitzengruppe noch ein und jetzt schon hat Platz Drei in der Gesamtwertung 2:45 Rückstand.
Wenn sich zwei streiten…
…freuen sich die anderen. Schleck und Contador spielen Trackstand, derweil gewinnt der Ausreisser die Etappe und 2 Konkurrenten Zeit.
Wie zwei Frischverliebte, sie haben nur Augen füreinander, und wenn sie beisammen sind, bleibt die Zeit stehen und sie vergessen die Welt rundherum. Sie können auch nicht aufhören, voneinander zu reden in ihren Interviews und gar kein anderer spielt auch nur irgendeine Rolle. Wenn das nur gutgeht! Denn während Andy und Alberto mal kurz auf einem Steilstück mit 10 % stehenblieben, reichte es Menchov and Sanchez wohl mit den Spielchen und sie hätten fast einen Coup gelandet.
Contador gegen Andys Kette: 1:0
Schleck verliert das Gelbe Trikot wegen Defekt, Thomas Voeckler macht den 5. französischen Etappensieg.
Es gibt im Radsport so ein paar ungeschriebene Regeln. Ich erinnere mich an einen Juli vor vielen Jahren, als ich krank daheim darbte und nix zur Unterhaltung hatte ausser ein paar Leute in seltsamer Kleidung, die versuchten, schneller als andere einen Berg hinaufzuradeln. Damals interessierte mich das nicht sonderlich, aber dann passierte folgendes: Einer, er hieß Armstrong, matchte sich schon seit Tagen mit Ullrich. Und dann, auf einmal, auf einem Anstieg, verhakelte sich dessen Lenker in einem Zuschauerplastiksackerl und Lance landete auf der Strasse. Nix arges passiert weil nicht schnell, und Ullrich fuhr zuerst weiter, wartete aber dann, bis Armstrong wieder am Rad war und zu ihm aufgeschlossen hatte. Das war genau der Moment, wo mich Radsport zu faszinieren begann, diese Geste der Sportlichkeit und der Wertschätzung des Konkurrenten. Natürlich hat das Ullrich (vielleicht?) den Sieg gekostet, weil Armstrong ihn dann attackierte und eiskalt stehen ließ, aber machte es aus: Es hat nicht das Pech entschieden, sondern der bessere Radfahrer hat gewonnen. Und genau deswegen sage ich heute: Pfui, Alberto!
Armstrongs letzter Tag in der Sonne?
Klassement-Kampf auf Eis bis zum Donnerstag, derweil gibt Pierrick “Die Nase” Fedrigo keinen Veteranenbonus und gewinnt die Etappe.
Die ersten zwei Stunden heute waren Radrennen vom Feinsten. Da wurde sich nix geschenkt - vom Start gleich auf den ersten Berg, die ersten Attacken und gleich eine Gruppe mit fetten Favoriten. Da wackelten ein paar gute Platzierungen, und deswegen wurde nachgeheizt, dass der Asphalt glühte. Massenhaft fielen sie hinten raus, neben den üblichen Verdächtigen: Basso & Gesink. Wohl schon ein wenig müde. Saxobank war bald futsch, auch Astana schon dezimiert, aber am zweiten Berg wurden sie sich doch zurückgeholt, vor allem, weil van den Broek (der mir noch immer recht imponiert, scheint schön langsam zu einem echt guten Rundfahrer zu reifen) den Anschluss an die Spitzengruppe nicht schaffte und Omega-Pharma-Lotto(*) Tempo machte. Dann ging endlich eine akzeptablere Gruppe, und sofort wurde auf Piano umgeschaltet. Diese Selbstmord-Aktionen waren wohl in niemandes Interesse. Schade eigentlich, war sehr packend. Ein wenig Ausgleich für die verlorene Spannung: Armstrong, Überraschung! Ich glaube doch, dass er sich nach der eher nicht anders als erbärmlich zu bezeichnenden Show der letzten 10 Tage damit wieder ein paar Fans geholt hat. Schon in der ersten Gruppe, dann sofort Gegenangriff und er hat auch am Tourmalet ein, zweimal hübsch attackiert und Löcher zugefahren. Nicht schlecht für einen alten Mann. Wer keinen Respekt hatte: Barredo, der es mit einer 40 km langen Soloflucht aus der Spitzengruppe probierte und - herzzerreissend sowas! - bei der Flamme Rouge wieder gestellt wurde. Und dann Fedrigo, der Lance im Sprint schlug (mal ehrlich: hat Armstrong echt geglaubt, das würde gehen? Wo blieb die Attacke auf den letzten Kilometern? Nix mehr übrig?). Die Bbox-Performance (2 Etappensiege, Bergtrikot, Sponsor mag nimmer) deckt sich übrigens verdächtig mit der vernichtenden Einschätzung von Hinault, dass nämlich die fetten und überbezahlten Franzosen nur Gas geben, wenn ihr Vertrag wieder mal ausläuft.
Andy und Alberto: Aus Duell wurde Duett
Contador, auf bestem Weg zum dritten Toursieg, hat jetzt auch Fair-Play für sich entdeckt. Trostpreis für Schleck: Etappe gewonnen.
Spekuliert und diskutiert wurde viel, auch ich verbrachte schlaflose Nächte, Szenarien wälzend, Statistiken schmökernd, Präzedenzfälle studierend, hoffend, fiebernd, nervös und angespannt, aber wahr geworden ist die eigentlich langweiligste aller Möglichkeiten: Sie sind gleich gut. Am Berg. Andy und Alberto, die nächste der grossen Duellpaarungen im Radsport? Nachfolger von Bartali und Coppi, Poulidor und Anquetil, LeMond und Fignon, Armstrong und Ullrich, Merckx und… äh. Ok. Der Kannibale hatte keinen Gegner. Aber Schleck und Contador, das könnte was werden.